Egal, ob 5G oder ein älterer Mobilfunkstandard: Nicht alle Fragen zu möglichen Gesundheitsrisiken durchs Handy sind abschließend geklärt. So ist unklar, ob und wie sich eine intensive Handynutzung über mehr als zehn Jahre auf Erwachsene auswirkt und ob Kinder möglicherweise empfindlicher reagieren. Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt daher vorsorglich, sich möglichst wenig Funkstrahlung auszusetzen – und zwar so:
* besser Festnetz oder Textnachrichten als Handy
* Handytelefonate kurz halten
* Headsets nutzen
* bei schlechtem Empfang nicht telefonieren, sonst muss das Handy ein besonders energiereiches Feld erzeugen
* Ein möglichst strahlungsarmes Handy nutzen. Dafür darf der so genannte SAR-Wert höchstens 2 Watt/Kilo betragen.
Weitere Infos: Bundesamt für Strahlenschutz: Sie haben Fragen – Wir haben Antworten: Die nächste Generation im Mobilfunk: 5G
https://www.bfs.de/SharedDocs/Videos/BfS/DE/emf-stimmen-von-der-strasse-5g.html
Fundstelle am 13.4.2021: Badische Zeitung, Freiburg | Wirtschaft. 12.4.2021, Seite 16.