Selbstverständnis

[Hier wir demnächst der vollständige Text „Aktuelles Selbstverständnis des Aktionsbündnis Freiburg 5G-frei !“ als 1. überarbeitete Version der Gründungserklärung zum 30.4.2019 eingestellt.]

Einstweilen eine aktuelle inhaltliche Klarstellung mit Stand vom 2. Februar 2024:

Das Aktionsbündnis Freiburg 5G-frei

stellt klar:

1. Wir sind für: Digitalisierung, prinzipiell zur Arbeitsvereinfachung – mit Schonung der Kinder und ohne Zwang zu Funk bzw. 5G!

2. Wir sind für: Glasfaserkabelausbau bis in jeden Haushalt + dort LiFi statt WiFi (Lichtfunk).1

3. Wir sind für: mobilen Funk im Freien – ohne stromintensive Einstrahlung in privates Wohnen.

4. Wir sind mit dem Tech­nikfolgenausschuss des Deutschen Bundestages2 für mobilfunkfreieWeiße Zonen’ – zum besseren Wohnen und zum Schutz elek­tro­sen­sib­ler Menschen.

5. Und wir sind mit dem Niederländischen Gesundheitsrat3 für ein Moratorium von 5G.

 

Die Gründe für die Bündelung von Indoor- und Outdoor-Versorgung (Ziff. 2 u. 3) sind:

a) Selbstbestimmte Vorsorge im eigenen Heim gegen Gesundheitsgefährdung4 und

b) die Vermeidung der Gefahr von Bloßlegung der Privatsphäre und von Datenklau sowie

c) von klimaschädlicher Energieverschwendung5 (so das Umweltbundesamt im September 2020 zum Indoor-Funk!).

Freiburg, den 2.2.2024

Das Aktionsbündnis Freiburg 5G-frei

Postanschrift: Haus des Engagements, Rehlingstr. 9, 79100 Freiburg

Fußnoten:

1 Die Telekom verspricht „Ausbau bis 2030“ – harmloses LiFi (VLC)(= marktreifer Lichtfunk!) ersetzt dann überall WLAN (WiFi).

2 TAB 2022, S. 17: „Schutzzonen .. und (lokale) Handyverbote sind in Betracht zu ziehen“ (siehe das volle Zitat auf der Rückseite im Download unten).

4 Elektrohypersensibilität ist heute anerkannt und bedarf von Amts wegen besonderer Funk-Regelungen; siehe auf der Rückseite im Download unten.

5 Die eigens dazu hochgeregelte Sendeenergie bleibt zu 90% in den Wänden „hängen“ und belastet draußen auch unnötig die Natur; UBA:

Der Mobilfunk ist für den Hausanschluss ungeeignet und aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes nicht tragfähig (S. 8). Denn: „Die Über­tragung von Daten in Mobilfunknetzen hat einen deutlich größeren ökologischen Fußabdruck als die in kabelgebundenen Breitbandnetzen.“ (S. 12);

Umweltbundesamt (Hrsg.): Energie- und Ressourceneffizienz digitaler Infrastrukturen: Ergebnisse des Forschungsprojektes „Green Cloud-Computing“. September 2020. – https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/energie-ressourceneffizienz-digitaler

 

Download:

Freiburg-5G-frei_Klarstellung-Positionen-Selbstdarstellung-02-02-2024